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23.01.2020 Eilmeldung 4

Evakuierungsmaßnahmen laufen

Entschärfung für heute angekündigt

Foto: Peter Sondermann / Grafik: Uniklinik Köln
Foto: Peter Sondermann / Grafik: Uniklinik Köln

Auf dem Gelände der Uniklinik Köln wurde am gestrigen Mittwoch (22.01.2020) bei Sondierungsarbeiten eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Für heute (23.01.2020) sind seitens der Ordnungsbehörden Evakuierungsmaßnahmen für das Gelände der Uniklinik Köln angeordnet worden.

Der Krisenstab der Uniklinik Köln ist gestern Nachmittag einberufen worden und hat mit der Notfallplanung begonnen. Diese Planungen sind während der gesamten Nacht fortgeführt und heute Morgen abgeschlossen worden. Die Evakuierungsmaßnahmen und Verlegungen der Patienten haben bereits gestern Abend (22.01.2020) begonnen und werden im Laufe des Vormittages fortgeführt. Von den Maßnahmen werden voraussichtlich 500 Patienten und rund 8.000 Mitarbeiter der Uniklinik Köln betroffen sein.

„Wir bitten weiterhin alle Patienten, die heute zu einem Termin zu uns einbestellt worden sind, diesen nicht wahrzunehmen und den durch die Evakuierung betroffenen Bereich weiträumig zu meiden. Auch die Angehörigen und Besucher bitten wir darum, heute nicht in die Uniklinik zu kommen. Auf Grund der Evakuierungsmaßnamen können wir ausschließlich Patienten behandeln, die bereits jetzt stationär aufgenommen worden sind. Alle ambulanten Einrichtungen werden für diesen Tag geschlossen. Auch unsere telefonische Erreichbarkeit ist aktuell eingeschränkt. Das heißt, wir bitten von allen Telefonaten abzusehen, die nicht unmittelbar mit den Evakuierungsmaßnamen zusammenhängen. In dringenden medizinischen Notfällen wenden Sie sich bitte an die KV-Notfallnummer 116 117 oder an den Notruf über die 112“, so Univ.-Prof. Dr. Edgar Schömig, Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor der Uniklinik Köln.